EU-Zukunftswerkstatt – Nachhaltigkeitsprojekt

Am Donnerstag, den 07.01.2021 wurde in unserer Schule unter der Leitung von Sebastian Rösner von der Deutschen Gesellschaft e.V. ein Projekt in Form einer Zukunftswerkstatt durchgeführt. Er informierte uns im Plenum zuerst über die Deutsche Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2020 und damit verbunden über die einzelnen Organe der EU, besonders den Rat der Europäischen Union. Die anschließende Aufgabenstellung lautete, in zwei Kleingruppen über wichtige EU-Zukunftsthemen wie die Folgen der Digitalisierung für das Zusammenleben und die Arbeitswelt von morgen, sowie die Umweltpolitik bzw. den Klimaschutz zu diskutieren. Eine Zukunftswerkstatt besteht aus drei Phasen – Kritik, Utopie und Realisierung. Wir konnten unsere Meinung zu der aktuellen Politik der EU äußern, politische Zukunftsvorstellungen formulieren und ihre Umsetzung abwägen. Anschließend teilten wir uns zu den beiden Themen in zwei Gruppen auf, die von Sebastian Rösner und Sebastian Stragies angeleitet wurden.

Unser Team, bestehend aus acht Mitgliedern, arbeitete an dem Thema Umweltpolitik und Nachhaltigkeit z.B. wie man in Europa bzw. Deutschland Arbeitswege umweltfreundlicher gestalten könnte. Unsere vielfältigen Ideen umfassten Vorschläge, die vom E-Roller bis zum Hyperloop quer durch den Ozean gingen. Doch zuvor haben wir uns mit der Kritik beschäftigt und uns gefragt, was uns eigentlich stört, was wir verbessern wollen? In der Verwirklichungsphase beschrieben wir, wie diese Ideen realistisch umgesetzt werden, und in den Alltag der Menschen eingegliedert werden können. Uns als Team hat besonders die Möglichkeit des freien Gedankenaustausches angesprochen. Das Besondere an diesem Projekt war für mich die Interaktion mit der Gruppe, die Vielzahl der Ideen und das Gruppengefühl, gemeinsam neue, realistische Ideen zu entwickeln.

Am Ende des Projekttages haben beide Gruppen ihre Ergebnisse vorgestellt, wir in Form eines Padlets und die Digitalisierungsgruppe anhand von 3 Wandzeitungen.

Was ich  über den Tag hinaus aus dem Projekttag mitnehme, ist die Erkenntnis, dass das Generationenprojekt „Klimaschutz“ einen größeren Raum in den sozialen Netzwerken einnehmen sollte. Wir als junge Generation werden mit den Folgen von Fehlentwicklungen in unserem zukünftigen Leben konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, mit anderen Jugendlichen an einem nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu arbeiten.

Lea S., 10. Klasse